Das Jugendzentrum

Als Junge Generation Melk sehen wir den (bis heute nicht vollständig umgesetzten) Vorschlag, unseren Teenies die Container in der Nähe des Sportanlage, als Jugendzentrum anzubieten, mehr als unausreichend! Die zur Diskussion stehende "Anlage", befindet sich weit außerhalb des Stadtkerns und der Schulen und ist somit nicht zu Fuß erreichbar. Das Argument, die zur Vefügung stehenden finanziellen Mittel für die Gestaltung der "Innenräume" zu verwenden, ist kritisch zu betrachten, wenn man sich nur eine Frage stellt:

Wollen Teenies wirklich ihre Freizeit in einem abgelegenen, nicht beheizten Container verbringen?

UNSERE FORDERUNG

Das Jugendzentrum sollte in einem zu Fuß oder mit Rad erreichbaren Gebäude untergebracht werden, wobei es auch wichtig ist, dass der Weg dorthin keine Gefahrenquellen ausweist und bei der Wahl des Gebäudes eine Mindestgröße zu beacht

en ist. Die Räumlichkeiten müssen beheizbar und im Idealfall auch unterkellert sein, um auch jugendlichen Musikgruppen Probe- oder Veranstaltungsräumlichkeiten zur Verfügung stellen zu können. Zur Grundaustattung wie u.a. Sitzgelegenheiten, Getränke- und Kaffeautomaten, Wasserspender, Sanitäranlagen und eine Küchennische, sollten für die Freizeitgestaltung auch eine Dartanlage, ein Billardtisch, eine Musikanlage und ein Fernseher vorort zur Verfügung stehen. Zudem sollte das Jugendzentrum mit Internetzugang und mind. 2 Stand PC´s ausgestattet sein, um sowohl Jugendlichen mit eigenem Notebook, als auch denen ohne eigenen Notebook das Arbeiten im Internet möglich zu machen. 

Im Außenbereich des Jugendzentrums sollte ein Fußballplatz, eine Skateranlage, ein Basketballplatz und ein Beachvolleyballplatz zur Verfügung gestellt werden um die sportlichen Aktivitäten der Jugendlichen zu fördern! Zudem sollten auch Outdoor-Sitzgelegenheiten und ein Grillplatz installiert werden.

DIE VERWALTUNG

Die Junge Generation fordert im Bezug auf die Verwaltung des Jugendzentrums abermals die Aufwertung der Funktion des/der Jugendgemeinderates/-rätin, dem/r nach Ansicht der Jungen Generation ein klar definiertes, umfangreiches Selbstgestaltungsfeld eingeräumt werden muss. Dies soll in Anlehnung der Formulierung des Umweltgemeinderates erfolgen.

Außerdem soll ein Jugen- und Jugendfamilienausschuss ein eigenständiges Budget verwalten und diesen vergeben. Darüber hinaus soll ein Jugendbeirat geschaffen werden, der aus interessierten Jugendlichen der Gemeinde besteht und in Beratung mit dem/der Jugendgemeinerat/-rätin und dem Jugend- und Jungfamilienausschuss Investitionen in beantragte Jugendprojekte bewertet und selbst Projekte entwirft, wo im Jugendbereich Lücken gesehen werden. Genau dieser Jugendbeirat sollte gemeinsam unter Führung des Jugendgemeinderates die Verwaltung des Jugendzentrums übernehmen.

Uns als Junge Generation ist es vor allem wichtig, dass sich die Jugendlichen in der Umsetzung wiederfinden!